2013 größere Eisflächen in der Arktis als im Vorjahr
Das Abschmelzen des Eises im Arktischen Ozean beläuft sich in diesem Sommer etwa auf fünf Millionen Quadratkilometer. Zurück bleiben Eismassen, die wesentlich größer sind als im Jahr davor. 2012 wurde nämlich mit 3,41 Millionen Quadratkilometer ein historischer Niedrigstand gemessen. Eine Trendwende sehen Wissenschaftler in diesem Jahr allerdings nicht.
Meereisphysiker Marcel Nicolaus vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven sieht in der Aufwärtsentwicklung eine natürliche Variabilität. Ansonsten ergäbe sich aber nach wie vor ein Abwärtstrend, da jeweils weniger Eis vorhanden war als zwischen 1979 und 2000. Mit weiteren Jahren geringer sommerlicher Eisausdehnung sei zu rechnen und auch Julienne Stroeve vom National Ice and Snow Data Centre der Universität Colorado spricht von Schwankungen, welche den “langfristigen Rückgang der Meereisfläche begleiten.”
Von 1979 bis 2000 waren im September im Schnitt 6,71 Millionen Quadratkilometer des Arktischen Ozeans mit Eis bedeckt. Im vergangenen Jahr berechnete das NISDC eine Fläche von 3,41 Millionen Quadratkilometer, ein Rekordminimum. In diesem Jahr beläuft sich die Fläche auf rund 5,1 Millionen und es bildet sich gleichzeitig neues Eis. Von einer Umkehr dürfe man im Allgemeinen aber nicht sprechen, meint Nicolaus.
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