Viele Arten vom Klimawandel bedroht
Der Klimawandel macht sich natürlich auch hierzulande bemerkbar und wie der Report „Daten zur Natur 2012“ nun aufzeigt, sind in Deutschland zahlreiche Arten durch den Klimawandel bedroht. So sind beinahe 28 Prozent der Wirbeltiere bestandsgefährdet, weitere sieben sind entweder bereits ausgestorben oder aber verschollen. Biber, Wolf und Fischotter können dagegen eine positive Entwicklung verzeichnen – immerhin hat sich im Bereich Naturschutz und der naturverträglichen Nutzung der Biodiversität in den letzten Jahren einiges getan. Dennoch gibt es keine Anlass zur Entwarnung.
Zugvögel verlassen früher ihre Winterquartiere und generell wird eine Verschiebung der Verbreitungsgebiete von Arten erwartet. Und obendrein wird sich die Qualität der Lebensräume verändern – negativ. Wie aus dem Bericht hervorgeht, weisen über 60 Arten eine hohe Klimasensibilität auf und werden daher als Hochrisiko-Arten eingestuft. Die meisten davon sind übrigens in der Gruppe der Schmetterlinge zu finden. Laut Bundesumweltminister Peter Altmaier von der CDU ist ein naturverträglicher Ausbau der erneuerbaren Energien ganz entscheidend für den Schutz der Natur.
So haben Offshore-Windanlagen zum Beispiel den großen Nachteil, dass sie für sensible Meeresbewohner wie zum Beispiel den Schweinswal eine starke Lärmbelästigung darstellen. Und diese kann auch zum Tod der Säugetiere führen – erst vor kurzem wurden wieder zahlreiche tote Schweinswale in der Nordsee gesichtet. Konzepte zum Schallschutz wären also dringend erforderlich. Naturschutz und Energiewende müssen also keinen Widerspruch darstellen – man muss die Dinge nur angehen.
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