Ökobilanz nach Angaben des BUND durchwachsen
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sieht, wie BUND Chef Herbert Weigner mitteilt, die Ziele der Bundesregierung im Bezug auf die Reduzierung des CO2-Ausstoßes und den Erhalt der Artenvielfalt in seiner Ökobilanz als verfehlt an.
Die 1975 gegründete Organisation, welche unter anderem eng mit Greenpeace und dem VCD zusammen arbeitet warnt zudem vor einer schwarzgelben Koalition für die nächste Legislaturperiode. Würde eine solche Regierung zu Stande kommen, sei damit zu rechnen, dass diese die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängere und zudem neue Kohlekraftwerke baue, was nach Ansicht Herbert Weigners eine Verringerung des CO2-Ausstoßes in noch weitere Ferne rücken ließe. Ebenfalls bezweifelt er stark, dass das erst vor kurzem beim G8-Gipfel festgelegte Ziel, die Klimaerwärmung auf maximale 2°C zu begrenzen überhaupt im vorgesehenen Zeitraum erreicht werden kann.
Um die Wähler darauf aufmerksam zu machen plant der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland im Zuge des Wahlkampfes verschiedene Protestaktionen durchzuführen, welche die nach Ansicht der Umweltschützer miserable Energiepolitik Deutschlands anprangern sollen.
Vor allem die Tatsache, dass Deutschland zwar führend im Bereich der Klimaforschung ist, gleichzeitig jedoch nichts gegen die Energieverschwendung im eigenen Land unternommen wird sieht Weigner als bezeichnendes Negativzeugnis für die aktuelle Bundesregierung. Als Grundlage für diese Aussage führt er dabei an, dass im Zuge der Konjunkturpakete nicht auch Gelder für die weitere Verringerung des CO2-Ausstoßes beschlossen wurden. Dies wäre nach seiner Ansicht weitaus sinnvoller gewesen wie beispielsweise die Abwrack-Prämie.
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese