• Strom abgestellt – Ehepaar tot

    Dass die ganze Problematik rund um den Strom auch ganz besonders fatale Folgen haben kann, zeigt nun ein Fall aus Baddeckenstedt im Kreis Wolfenbüttel – dort wurde einem Ehepaar der Strom abgestellt, nachdem es seine Rechnungen beim Stromversorger e.on Avacon aufgrund von Geldknappheit nicht mehr zahlen konnte. Da dies jedoch gerade eine besonders ungünstige Jahreszeit ist, um ohne Strom auskommen zu können, behalfen sich die Eheleute mit einem Notstromaggregat, welches sie im Keller des Hauses installierten. Dieses Notstromaggregat wird durch einen Motor betrieben und üblicher Weise im Freien genutzt, da beim Betrieb giftige Gase frei gesetzt werden.

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  • „E wie einfach“ – Preisgarantie und Grundpreis gekippt

    Das Discount-Tochterunternehmen des Energieversorgers Eon „E wie einfach“ hat in den letzten Tagen unter anderem deshalb für Schlagzeilen gesorgt, weil es einen seiner Tarife mit Preisgarantie vorübergehend vom Markt nahm um ihn dann ohne Preisgarantie neu ins Programm zu stellen. Begründet wurde diese Maßnahme damit, dass jene Preisgarantie aufgrund der rasanten Verteuerung des Gaseinkaufs zu kostspielig geworden sei. Als eher positiv könnte man daher die zweite Neuerung sehen, denn „E wie einfach“ bietet nun als den ersten bundesweiten Strom- und Gastarif ohne Grundgebühr an. Demnach zahlen Kunden dann nur die Menge Strom bzw. Gas, die sie auch wirklich verbrauchen.

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  • Erweiterung der Marktmacht von E.on & Co. wurde der Riegel vorgeschoben

    Der Bundesgerichtshof hat nun in einer Grundsatzentscheidung dem Verbot des Bundeskartellamts zugestimmt, welches den beiden Energieriesen E.on und RWE den Kauf von weiteren Beteiligungen an den Stadtwerken oder sonstigen Stromversorgern untersagt. Die Energiekonzerne wollen mit diesen Maßnahmen ihre Absatzgebiete sichern, wodurch sie aber auf der anderen Seite auch den Wettbewerb auf dem deutschen Strommarkt hemmen. Der Bundesgerichtshof begründet seine Entscheidung damit, dass die Durchleitungskapazität von ausländischem Strom zum einen zu gering sei, zum anderen fehle es auch an innerdeutschem Wettbewerb.

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  • Energiekonzerne RWE, Vattenfall, EnBW und Eon planen Stromausgleichs-Kooperation

    Deutschlands Stromnetze sind bislang in vier „Zuständigkeitsbereiche“ eingeteilt, die sich die Energiekonzerne RWE, Vattenfall, EnBW und Eon teilen. Die Spannung des Stroms innerhalb dieser vier Gebiete ist jedoch je nach Betreiber unterschiedlich hoch, was dazu führt, dass die Spannung und damit auch die Leistung innerhalb dieser Zellen immer je nach Andrang austariert werden muss – was wiederum hohe Kosten verursacht. Um diese zu vermeiden haben sich nun drei der vier Energieriesen Deutschlands – Vattenfall, EnBW und Eon – zusammengetan. RWE ist nicht mit dabei, weil man hier andere Pläne verfolgt – RWE möchte nämlich, dass alle deutschen Netze in einer Netz AG gebündelt werden. Die Leitung dieser Netz AG möchte RWE dann gerne selber übernehmen. Vattenfall und Eon möchten bei diesem Plan jedoch nicht mitmachen, da man zum einen Wettbewerbsnachteile befürchtet und deren Netze zum anderen wegen des Drucks der EU zum Verkauf stehen.

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  • Hin und Her um die Versorgungslücken beim Strom

    Wie die Financial Times Deutschland nun berichtet, müssen sich die deutschen Bürger auch bei einem Ausstieg aus der Atomenergie keine ernsthaften Gedanken um ihre Stromversorgung machen. Die Bundesnetzagentur versichert, dass bis zum Jahr 2020 genügend Erzeugungskapazität zur Verfügung steht, um ganz Deutschland mit Strom versorgen zu können. Diese Behauptung steht natürlich in großem Widerspruch zu der der bundeseigenen Energie-Agentur dena, die sagt dass ab 2012 eine Stromknappheit entstehen könnte.

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  • Auch Vattenfall will sein Stromnetz nun verkaufen

    Nach den seit Monaten andauernden Diskussionen über den Besitz der Stromnetze in Deutschland scheint sich nun etwas zu tun – nachdem bereits E.ON angekündigt hatte, sein Höchstpannungsnetz verkaufen zu wollen, ließ nun auch der für den mittel- als auch ostdeutschen Raum zuständige Energiekonzern Vattenfall verlauten, dass man auf der Suche nach einem seriösen als auch finanzstarken Investor sei.

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  • Pläne zur Veräußerung des deutschen Stromnetze nehmen Gestalt an

    In den vergangenen Wochen wurde viel über eine mögliche Abtrennung der Stromnetze von ihren bisherigen Eigentümer, den deutschen Energiekonzernen, spekuliert. Nach vielem hin und her sieht es nun so aus, als  ob sich einige der Konzerne ernsthafte Gedanken zu diesem Thema gemacht hätten. Laut Bundeswirtschaftsminister Glos (CSU) gebe es Überlegungen von verschiedenen deutschen Konzernen, die Stromnetze zu verkaufen.

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