Sozialtarif für finanziell schwache Brandenburger

Dass die steigenden Stromkosten viele Menschen finanziell gesehen mitunter in arge Bedrängnis bringen, ist nun schon seit längerem bekannt. Aus Kreisen der Polititk und auch teilweise von den Stromkonzernen wurden zwar immer wieder Mögliche Vorschläge zur Lösung dieser Misere unterbreitet, passiert ist seitdem jedoch noch nicht viel.

Wie der Berliner Kurier nun berichtet, hat jedoch nun der erste Stromanbieter auf eigene Faust einen Sozialtarif eingeführt – in Brandenburg können somit rund 5000 finanziell schwache Kunden des Anbieters E.on-edis davon profitieren. In dieser Gegen zahlt man, wenn man die Zahlen aus dem Jahr 2005 zu Grunde legt, mittlerweile rund 20 Prozent mehr für die Versorgung mit Strom. Das trifft vor allen Dingen diejenigen schwer, die sich sowieso schon am Existenzminimum bewegen – Hartz-IV-Empfänger beispielweise bekommen vom Staat zwar die Miete und die Heizkosten bezahlt, die Kosten für den Strom müssen sie jedoch selber zahlen. Bei rund 350 Euro, die sie monatlich beziehen, bleibt dann schon nicht mehr allzuviel über.

Der Stromanbieter E.on-edis gewährt diesen Menschen nun eine Gutschrift in Höhe von 74,58 Euro für das laufende Jahr 2008. Die anderen Stromanbieter wiederum wollen sich erst noch mit der Politik beraten, bzw. abstimmen, bevor auch sie dann dieses Problem angehen wollen. Wie man am Beispiel von E.on-edis erkennen kann, geht es allerdings auch anders. Unbürokratischer, effizienter und vor allem auch – schneller. Denn die Erhöhung der Strompreise hat ja schließlich auch nicht so lange auf sich warten lassen, somit ist hier auch ein dementsprechend zeitnahes Handeln gefordert.

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