Die Industrie freut sich über niedrige Stromtarife
Im April sind wieder mal für den Verbraucher die Stromtarife kräftig nach oben angezogen worden. Jedoch nicht für die Industrie, die bereits seit Oktober 2008 rund 26% weniger zahlen. Doch für die Verbraucher ist noch lange keine Preissenkung in Sicht. Erst Ende des Jahres könne man, wenn die Strompreise an den Börsen sich verstetigen, die Energiekosten für die deutschen Haushalte senken, so die Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Hildegard Müller. Zudem begründete sie die unterschiedlichen Tarife damit, dass in der Industrie kurzfristige Einzelverträge abgeschlossen werden und beim Privatverbraucher sichern sich die Energieversorger mit Vorlaufzeiten ab, um Schwankungen des Geschäftsablaufes zu mindern.Besonders bedrückend für die Stromversorger sind neben der Wirtschaftsflaute auch die Mehrausgaben an den Staat. Und darunter leiden im Bereich Energie nicht nur die Versorger, sondern auch die Verbraucher. Denn wenn weniger Energie verbraucht wird, kann auch nicht gesenkt werden. Zwar wollen die Konzerne den Energiemarkt mit Investitionen in erneuerbarer Energie den Markt auch für Verbraucher attraktiver gestalteen, allerdings dauern solche Vorhaben mehrere Jahre und helfen dementsprechend nicht effektiv in der jetzigen Wirtschaftskrise. Jedoch meinte die Verbandchefin Müller, dass mit schnelleren Genehmigungen von Kraftwerken, dieser Vorgang beschleunigt werden kann und damit die von der Bundesregierung vorgegebene 30 % Grenze für erneuerbare Energie bis 2020 eingehalten werden kann.
Bild: fotolia
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