Energieanbieter werden immer noch selten gewechselt
Wie wir vorgestern berichtet haben, dürfen die Netzbetreiber nun wieder höhere Durchleitungsgebühren verlangen, was den Endverbraucher wieder höhere Kosten bescheren wird. Doch auch so sind die Strompreise gestiegen. Verwunderlich ist deshalb, warum der Bürger den Handyanbieter wechselt, wenn ein anderer Anbieter ein bisschen günstiger ist, jedoch beim Strom keinen Anbieterwechsel vornimmt. Hier würden sich gut mehrere 100 Euro bei Strom und Gas im Jahr sparen lassen.
Als Grund für die Erhöhung der Erlösobergrenzen von 7,6 bis 30,2 Prozent bei den vier großen Konzernen Eon, RWE, Vattenfall und EnBW gab die Bundesnetzagentur an, dass Kosten für sogenannte Systemdienstleistungen stark gestiegen sind.
Der Anteil alternativer Anbieter an Gas ist stark gestiegen. Konnte man Anfang 2008 durchschnittlich beim Energieanbieter Vergleich zwischen zwei Anbietern wählen, waren es Anfang dieses Jahres bereits sieben. Die Wechselbereitschaft der Verbraucher hält sich aber dennoch in Grenzen: „Wir sind hier bei weitem noch nicht bei einem kritischen Verbraucherbewusstsein, wie wir das bei der Telekommunikation schon haben“, sagte der als Chefregulierer bekannte Chef der Bundesnetzagentur Matthias Kurth. Dabei könnte man im beim Strom 300 Euro im Jahr sparen, bei Gas wären sogar 400 Euro im Jahr möglich
Bild: Copyright BMU / Brigitte Hiss.
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