Strom-& Nebenkosten drohen auszuufern!

StromrechnungSchon lange ist, bei den Nebenkosten, von einer „zweiten Miete“ die Rede, die viele in den Ruin treibt. Tatsächlich müssen wir immer wieder hören, dass Menschen im Dunkeln sitzen, weil, trotz durchaus vorhandener Zahlungsmoral, das Geld im Portemonnaie für den Stromanbieter einfach nicht mehr ausreicht.

Und auch Normalverdienern ist es ein Graus, wenn alljährlich das Schreiben vom Vermieter mit der Nachzahlung ins Haus flattert. Denn das verheißt in aller Regel nichts Gutes. Kein Wunder also, dass bei der Wohnungssuche beharrlich die Frage nach den Nebenkosten gestellt und der Energieausweis aufmerksam studiert wird.
Der indes ist für viele Nutzer offensichtlich nicht besonders erhellend. So titelt das Fachportal Immobilien Scout 24 damit, dass der Energieausweis bei zwei Drittel aller Immobilienkäufer glatt durchfalle. Dabei soll der eigentlich im Jahre 2013 für jede Immobilie verpflichtend werden und eine Orientierung bei der Einschätzung der Energiebilanz bieten. Doch nur jeder zehnte Käufer fühlt sich, dem Portal zufolge, durch den Energieausweis auch wirklich gut informiert: „70 Prozent der Immobilienkäufer fühlen sich durch den Energieausweis gar nicht oder nur teilweise informiert. Über ein Drittel (36 Prozent) kritisiert, dass der Energieausweis nur über den Energieverbrauch, nicht aber über den energetischen Zustand eines Kaufobjektes informiert!“
Dabei bewege das Thema Käufer wie auch Mieter. Über 80 Prozent aller Kaufinteressenten (die dann ja ggf. ihrerseits Mieter suchen) achten auf den energetischen Zustand ihrer Wunschimmobilie, weiß Immobilien Scout 24. Denn Entwarnung an der Preisfront scheint nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil. So geht das Vergleichsportal check24 davon aus, dass 2013 den Verbrauchern teils deftige Preiserhöhungen bescheren wird und titelt damit, dass 755 Versorger die Strompreise erhöhen werden: „Im Durchschnitt steigen die Stromkosten für einen Vier-Personen-Haushalt (Jahresverbrauch 5.000 kWh) um zwölf Prozent bzw. 156 Euro pro Jahr!“
Und die Gaspreise machen die Sprünge, zum Teil um 6 Prozent, munter mit. Allerdings senken hier, wie das Portal erklärt, auch 19 Grundversorger ihre Preise um bis zu 13 Prozent bzw. im Schnitt um fünf Prozent jährlich. Eine gute Nachricht bleibt also als Einstieg in ein ansonsten teures Jahr.
Und immerhin ist ja auch die ungeliebte Praxisgebühr vom Tisch!

Die komplette Liste der verglichenen Preise finden sich hier

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