Stiftung Warentest hat Stromanbieter untersucht

Stiftung Warentest hat 30 Stromversorger miteinander verglichen und dabei festgestellt, dass es preislich erhebliche Unterschiede gibt. Laut Stiftung Warentest sind es insgesamt 900 Energieanbieter, für den Verbraucher bedeutetet dies, eine schwere Entscheidung bei der Wahl des richtigen Anbieters.

Daher rät Stiftung Warentest zu einem Vergleich im Internet. Die Tarifrechner kann der erste Schritt zum passenden Stromanbieter sein. Hierbei stellte Stiftung Warentest fest, dass die Preisunterschiede weit auseinander klaffen. So beispielsweise bei einem Zweipersonen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden hatte man die Wahl zwischen Versorgern, die konventionellen Strom für 516 Euro und Energieanbieter die den gleichen Strom für 760 Euro anbieten.

Außerdem wies Stiftung Warentest darauf hin, dass Ökostrom nicht zwangsläufig teuerer sein muss. Im Test ging es aber nicht nur um den Preis, sondern auch um Service und kompetente Beratung, sowie die Vertragsbedingungen. Dabei fielen vor allem die unterschiedlichen Kündigungsfristen auf. Im Idealfall sollte man seinen Strom monatlich kündigen können. Aus diesem Grund sollten Kunden in jedem Fall darauf achten. Außerdem sollte man laut Stiftung Warentest auf eine Vorauskasse verzichten. Denn im Konfliktfall kann es passieren, dass Kunden lange auf die Rückzahlung warten müssen.

Im Bereich Service und Beratung liegen Ökostromanbieter weit vorn. Dabei stehen Siegel, wie „ok-power“ oder „Grüner Strom“ für Qualität.
Beim konventionellen Strom konnte beim Test Yello punkten. Dort sind Laufzeiten attraktiv gestaltet, sowie Zahlungsmodalitäten und Service konnten ebenso sehr gut bewertet werden.