Stadtwerke wollen Preise anheben
Laut einer noch unveröffentlichten Studie sollen die hohen Investitionen, die die Versorger im Jahr 2010 planen, auf die Verbraucher umgelegt werden. Das würde höhere Energiekosten ab 2010 für Stadtwerke-Kunden bedeuten.
Insgesamt 700 deutsche Stadtwerke möchten im kommenden Jahr investieren, so eine Studie des Beratungsunternehmens Accenture. Um sich die einzelnen Vorhaben und Projekte zu finanzieren greifen nun die Versorger auf Tarifanhebungen zurück. Insbesondere für den Netzbau, erneuerbare Energie und für intelligente Stromzähler sollen im kommenden Jahr rund 10,8 Milliarden Euro ausgegeben werden. Das ist ein Anstieg von 50% gegenüber dem Jahr 2007.
Ein Grund für die hohen Investionen ist der spürbare Wettbewerb. Denn seit der Liberalisierung ging der Umsatz der Stadtwerke stetig zurück. So blieben bei hundert Euro im Jahr 2000 noch 17 Euro übrig, im Jahr 2007 waren es nur noch 10 Euro.
Darum sind die Stadtwerke gezwungen eine verstärkte Verschuldung hinzunehmen, wie am Beispiel Stadtwerke Gladbeck deutlich wurde. Zwar ist es kein Problem ein Darlehen zu erhalten, doch die finanzielle Belastung machte sich dann bemerkbar.
Eine andere Alternative für gerade kleine Stadtwerke ist eine Fusion, um einen positiven Umsatz zu erzielen. So fallen insbesondere größere Investitionen leichter.
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