Aus für Stromfresser-Netzteile

steckdosenleisteErst vor kurzem wurde das Ende der normalen Glühbirne eingeleitet und nun hat sich die EU-Kommission Strom fressende Netzteile vorgenommen. Ab Frühsommer 2010 gelten in den Mitgliedsstaaten strengere Richtlinien für Netzteile die den Strom aus der Steckdose umwandeln. Dabei geht eine Menge Energie in Form von Wärme einfach „verloren“. Dieser Verlust soll bis 2020 um knapp ein Drittel verringert werden.  Dabei sollen die Netzteile nicht teurer werden, so ein Sprecher der Kommission. Die Richtlinien werden, wie bei den Glühbirnen schrittweise in Kraft treten. Jeweils im Frühsommer 2010 und 2011. Ab da sollen die Bestände in den Geschäften nicht mehr aufgefüllt. Wer die alten Netzteile bereits hat, kann diese weiter benutzen.

Insgesamt sollen mit den neuen Auflagen EU-weit 9 Terrawattstunden eingespart werden. Das ist etwa die Menge an Strom die Litauen in einem Jahr verbraucht. Auch bei der Verordnung für die Glühbirnen, spielt die Wärmeentwicklung eine Rolle. Eine Glühbirne wandelt gerade mal 5 Prozent der Energie in Licht um, der Rest verpufft als Wärme. Bis 2012 sollen alle herkömmlichen Glühbirnen durch energieeffizientere Modelle ersetzt werden.

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