Datteln 4 – Eon’s Milliardeninvestition auf Eis
Seit Jahren stehen die Bauarbeiten des umstrittenen Steinkohlekraftwerks Datteln 4 still. Schon mehr als eine Milliarde Euro hat Eon, laut Chef Ingo Luge, bereits in das Projekt investiert. Umweltschützer stoppten jedoch die Vollendung vor Gericht.
Der Regionalverband Ruhr (RVR) befasste sich am Freitag mit der Problematik und auch die NRW-Staatskanzlei und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) wird sich der Sache annehmen. Währenddessen arbeitet man in Datteln an einem neuen Bebauungsplan.
Bis man von der Bezirksregierung Münster letztendlich eine Betriebsgenehmigung bekommt, dürften noch Monate vergehen. Bis dahin sind neue Klagen nicht auszuschließen und man will das Projekt vor Gericht unangreifbar machen. Für Eon könnte sich die Sache als finanzieller Fehlschlag erweisen und auch der Eon-Deutschlandchef Luge kann nicht einschätzen ob und wann das Kohlekraftwerk ans Netz geht. Ihm zufolge seien aber bereits 80 Prozent davon gebaut. Geplant wurde es schon lange vor der Energiewende und Luge verteidigt es nach wie vor als sinnvolles Vorhaben. Da es das modernste und effizienteste Steinkohlekraftwerk Europas werden könnte, würde es sehr alte Anlagen ersetzen und die Klimabilanz von NRW verbessern. In diesem Jahr rechnet Luge allerdings noch nicht mit einem erfolgreichen Abschluss der Plan- und Genehmigungsverfahren.
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