E.ON-Tarifverhandlungen ergebnislos beendet!
Natürlich ist es so, dass bei den Tarifverhandlungen, die nun in vielen Branchen anstehen, zunächst jede Seite (s)eine Zahl nennt. Die dann, ganz automatisch, nach oben bzw. unten korrigiert werden muss. Doch zwischen den Vorstellungen von E.ON auf der einen sowie der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und IG BCE auf der anderen Seite, klaffen derzeit noch Welten. Und so gingen die Gespräche am 15. Januar in Hannover ergebnislos zu Ende.
Die Arbeitgeber hatten zuletzt Entgelterhöhungen von 1,7 Prozent für eine Laufzeit von zwölf Monaten geboten. Zu wenig für die Gewerkschafter. Zudem verweigerten die Arbeitgeber laut ver.di Verbesserungen bei den Übernahmeregelungen für die Auszubildenden und die Verlängerung der Regelungen zur Sicherung der Tarifbindung bei Ausgründungen von Tochterfirmen.
Ein reales Minus im Portemonnaie (Stichwort: Teurungsrate, die auch die Mickerzinsen bei Geldanlagen derzeit „auffrisst“!) sei den Arbeitnehmern, bei der derzeit guten Auftrags- und Ertragslage, jedoch nicht zuzumuten. Ganz im Gegenteil. Die Gewerkschaft, die für die rund 30.000 Beschäftigten und die Auszubildenden des E.ON-Konzerns unter anderem Vergütungserhöhungen von 6,5 Prozent für ein Jahr sowie die Übernahme aller Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss für mindestens zwölf Monate fordert, spricht davon, dass die Arbeitgeber hier mit dem sprichwörtlichen Feuer spielen und eine Auseinandersetzung provozieren, „wie es sie (Originalton ver.di-Verhandlungsführer Volker Stüber) in der Energiewirtschaft lange nicht gegeben hat!“
Die Verhandlungskommission werde daher der Großen Tarifkommission empfehlen, die Tarifverhandlungen für gescheitert zu erklären: „Die Arbeitgeber müssen sich dann auf einen regulären Arbeitskampf einstellen“, betont Stüber.
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