Eon muss 38 Mio. Euro Strafe zahlen.
Der Energieversorger verlor in der letzten Instanz einen Rechtsstreit, weil das Unternehmen Kartellermittlungen gestört haben soll. Eon-Mitabreiter sollen ein Siegel beschädigt haben, mit welchem Kartell-Ermittler 2006 in der Münchner Niederlassung des Unternehmens Akten gesichert hatten.
Eon hatte diesen Vorwurf immer zurückgewiesen, das letzte Urteil jedoch nun akzeptiert. Dem Energieversorger wurde vorgeworfen, sich widerrechtlich mit Konkurrenten abgesprochen zu haben. Dafür wurden Akten gesichtet und in einem versiegelten Raum gelagert. Das Siegel wurde jedoch beschädigt. Eon argumentierte, dass das Siegel wohl auch von Putzfrauen beschädigt worden sein könnte.
Die Höhe von 38 Millionen Euro für das gebrochene Siegel sei nicht überzogen, wie das Gericht mitteilte, sondern entspräche nur rund 0,14 Prozent des Jahresumsatz von 2006. In der Regel könnte die Geldbuße ein Prozent des Umsatzes betragen. Zusätzlich musste Eon sich auch dem Kartell-Verdacht beugen. Das Unternehmen hatte sich mit dem französischen Energieversorger Gaz de France abgesprichen. Beide Unternehmen wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.
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