Kaïto fordert Solarstrom für Afrika
Derzeit ist das Projekt Desertec stark in den Medien vertreten. Es gibt Zuspruch aber auch viel Kritik. Doch Heidi Schiller, Geschäftsführerin der Kaïto Projekt GmbH und Expertin für nachhaltige Energie in Afrika ist der Meinung: „Bei der Diskussion um das Desertec-Projekt ‚Saharastrom für Nordeuropa’ dürfen wir nicht vergessen, wie wichtig die Nutzung der Solarenergie auch für Afrika selbst ist“, so Schiller „Denn die Afrikaner haben selbst einen riesigen Energiebedarf, der derzeit nicht einmal im Ansatz gedeckt wird und das behindert die wirtschaftliche Entwicklung ganz massiv.“Denn noch rund 80 % der afrikanischen Bevölkerung ist derzeit nicht stabil an das Energienetz angeschlossen. Ersatzenergie sind unter anderem Batterien und Petroleum. Doch wenn man gerade in den abgelegenen Regionen Afrikas Strom beliefern würde, kostete dies rund 60 Cent pro Kilowattstunden.
Darum ist auch das Projekt Desertec eine gute Möglichkeit für Afrika. Denn lange Überlandleitungen für eine teuere Stromversorgung würden mit den Solarkollektoren gehörten dann der Vergangenheit an.
So möchte ebenso Kaïto dieses Problem effizient lösen, damit auch die dünnbesiedelten Regionen Afrikas autark mit Strom versorgt werden können. So sollen die Solaranlagen da aufgebaut werden, wo auch Strom verbraucht wird und die Bevölkerung günstig Energie beziehen kann.
Das Projekt von Kaïto nennt sich Energie-Kiosk und begeistert inzwischen viele, auch außerhalb Afrikas. Daher sucht Kaïto noch Investoren, die sich an den Projekten beteiligen möchten.
Bild: Kaïto Projekt GmbH
Letzte Kommentare
Thank you for your sharing. I am worried that I lack creative ideas. It is your
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna