Stromerzeugung ganz nebenbei
Die Forscher der Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgruppe TEG haben sich nun die kinetische Energie von Luft und Wasser zu Nutze gemacht, um daraus elektrische Energie zu erzeugen. Möglich ist dies durch einen kleinen Generator, der durch schwingende Piezomembranen in der Lage ist Strom zu erzeugen. Diese Membranen werden dann zum Schwingen gebracht, indem eine Flüssigkeit oder auch ein Gas durch die feinen Kanäle des Generators geleitet werden.
Auf der Fachmesse Electronica, die ab Mitte November in München statt findet, soll ein erster Prototyp dieses Fluidwandlers vorgestellt werden, zum langfristigen Ziel hat man sich jedoch die Erschaffung eines komplett unabhängigen Systems gesetzt, so dass Geräte, die bislang mit Batterien betrieben wurden (wie beispielsweise Wasserzähler) künftig autark mit Energie versorgt werden können. Da die Ausbeute an Strom mit diesem Verfahren jedoch relativ gering ist, ist der Einsatz dieser Technik vorerst nicht in Eigenheimen vorgesehen – schon eher lohnt sich hier jedoch der Einsatz in der Industrie.
Ganz neu ist der Gedanke nicht, aus ohnehin schon vorhandener Bewegung Strom zu erzeugen – auch in anderen Bereichen arbeiten Forscher und Wissenschaftler schon seit einer Weile emsig daran. So testet man derzeit beispielsweise Verfahren, um aus dem Druck von Schuhsolen, der beim Laufen entsteht, Energie zu gewinnen. Auf diesem Wege könnte man Alltags-Begleiter wie Handy oder auch Laptop spielend leicht auch unterwegs mit Strom versorgen. Die Zukunft wird zeigen, welche dieser Erfindung dann auch tasächlich Einzug in unseren Alltag und damit auch unser Leben halten wird. Eines ist jedoch jetzt schon klar – hier geht vermutlich noch einiges, frei nach dem Motto „Praktisch denken Freude schenken“.
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