Trend zur Abkehr von den großen Stromversorgern
Auf der Suche nach Lösungen, wie man den hohen Kosten für Energie entkommen kann, haben einige Gemeinden und Ortschaften in Deutschland nun scheinbar einen Ansatz gefunden, wie sich dieses Problem – auch langfristig – lösen lassen könnte. Nach und nach versuchen einige dieser Orte nämlich nun, den Strom für ihre Anwohner unabhängig von den großen Stromkonzernen, auf die sie jahre bzw. jahrzehntelang angewiesen waren, zu beziehen.
Dies funktioniert durch den Rückkauf von Netzanteilen, oder aber auch, indem einfach eigene Stadtwerke gegründet werden, um die Bürger mit lokal erzeugter Energie versorgen zu können. Doch mit der Umsetzung dieser Konzepte für eine unabhängige, eigene Erzeugung und Lieferung von Wärme und Strom steigt auch die Verantwortung. Nichtsdestotrotz verfolgt man hier ehrgeizige Ziele – einige dieser Gemeinden haben sich vorgenommen, dass der lokale Strom bis zum Jahr 2015 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen soll. Damit wäre man immerhin schneller, als es der Plan der Bundesregierung vorsieht – hier strebt man bis zum Jahr 2030 nämlich nur 25 bis 30 Prozent an.
Doch der Weg dorthin ist nicht immer einfach – zuerst musst man abwarten, bis die Konzessionsverträge ausgelaufen waren, dann musste man auch noch mit dem ehealigen Stromlieferanten verhandeln, und auch Umweltschützer äußerten ihre Bedenken – am Ende jedoch ließen sich diese Dinge alle ausräumen. Mit einem großen Vorteil am Ende dieses zähen Weges – fortan kann man hier selbst entscheiden, welchen Strom man zu welchem Preis bezieht und dann an die Bürger weitergibt.
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna