Grüner Strom aus Afrika für Europa
Es ist wohl einer der spektakulärsten Projekte im Energiebereich. Zahlreiche Unternehmen wollen in der Afrikanischen Wüste Solarstrom erzeugen und damit Europa versorgen. Dazu werden 15 Unternehmen und Institutionen am 13. Juli eine Industrieinitiative gründen. Insgesamt müssen 400 Milliarden Euro für dieses Vorhaben aufgebracht werden. Neben dem Münchener Unternehmen Rück wird auch RWE, E.on und die Deutsche Bank an diesem Projekt teilnehmen. Auch der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Günter Gloser, hat seine Teilnahme zu gesagt.
Beim so genannten Desertec Konzept geht es darum, Strom aus Saloranlagen in Nordafrika zu erzeugen und diese mit Gleichstrom-Hochspannungsnetze nach Europa zu transportieren. So könnte man rund 15 % der gesamten europäischen Stromversorgung abdecken, meinte der Rück Vorstand, Torsten Jeworrek. „Dies ist keine ferne Vision mehr, sondern technologisch bestechend und auch realisierbar“, erklärte Jeworrek.
Diese Idee beruht auf einer Studie des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt, die im Auftrag des Bundesministeriums erstellt wurde.
Zu diesem Projekt gibt es sowohl freundliche gestimmte Meinungen, sowie auch Kritiken. Insbesondere die Umweltorganisation Greenpeace begrüßt das Vorhaben. Hingegen äußerte sich der Chef von Solarworld, Frank Asbeck, kritisch gegenüber dieser Idee. „Baut man die Solarkraftwerke in politisch instabilen Ländern, bringt man sich in die gleiche Abhängigkeit wie beim Öl,“ so Aspeck
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