RWE wehrt sich gegen das Image als Atomkraft-Verfechter
In einem Interview des Handelsblattes, wehrte sich RWE-Chef Jürgen Großmann gegen die Vorwürfe der Konzern würde bis zum bitteren Ende an der Atomkraft festhalten.
„Wir sind keine Kreuzritter der Kernenergie“, sagte der Manager in dem Interview. Es gehe vielmehr darum die Schäden am Unternehmen zu minimieren, wenn man aus der Atomkraft aussteige, denn die Kraftwerke seien nun mal da und lieferten ihren Beitrag zur Stromerzeugung.
Der Manager warnt vor unüberlegte Schnellschüssen und empfahl die europäischen Sicherheitstests abzuwarten. „Es wäre doch eine abstruse Vorstellung, wenn wir hier Kernkraftwerke abschalten, die EU-Standards erfüllen“, sagte der Manager. In der Grenzregion um Deutschland stehen weit mehr Kernkraftwerke, als in Deutschland selbst. Zudem wird das Geld aus der Kernenergie für den Wechsel auf erneuerbare Energien benötigt.
Die finanziellen Schäden aus der vorläufige Abschaltung des Reaktors Biblis A liegen laut Großmann in einem dreistelligen Millionenbetrag. Problem ist, dass der günstige Kernstrom aus dem Kraftwerk bereits verkauft ist und nun teurer Strom zugekauft werden muss, um die Lieferverträge zu erfüllen.
Sollten die stillgelegten AKWs nicht mehr ans Netz gehen, würden die Strompreise enorm steigen, da die Abschaltung der Anlagen noch nicht in den Strompreis eingeflossen seien.
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