Röttgen verteidigt die gekürzte Solarförderung

Ab 1. Juli weniger Förderung für Solaranlagen in Sachsen

© 2009 ablestock / jupiterimages

Der Bundestag hat nun dem Kompromiss zur Kürzung der Solarförderung zugestimmt. In zwei Schritten soll die Kürzung rückwirkend ab 1. Juli und im Oktober durchgeführt werden. Umweltminister Röttgen hat diese Maßnahme verteidigt.

Die Kürzung der Vergütungen für Solarstrom sei aufgrund der gefallenen Marktpreise um rund 30 Prozent notwendig. Der Bundestag hat nun dem ausgehandelten Kompromiss des Vermittlungsausschusses zur Kürzung der Solarförderung zugestimmt. In zwei Schritten wird die Kürzung nun vorgenommen. Rückwirkend zum 1. Juli wird die Förderung für Dachanlagen um 13 Prozent gesenkt. Die Förderung von Freiflächen-Anlagen wird um 12 Prozent, die der Konversionsflächen um 8 Prozent gesenkt. Im Oktober werden die Zuschüsse jeweils noch einmal um 3 Prozent gesenkt. Die Förderung von Solaranlagen auf Ackerflächen entfällt ab 1. Dem Juli komplett.

Bei den Bundesländern waren die geplanten Kürzungen auf Widerstand gestoßen. Sie forderten eine geringe Kürzung der Subventionen. Die zuerst geplante Kürzung betrug 16 Prozent für Dachanlagen, 15 Prozent für Freiflächen und 11 Prozent bei Konversionsflächen. Im Oktober sollen die Subventionen um 3 Prozent sinken. Die zweite Kürzung, sowie den kompletten Wegfall der Förderung für Ackerflächen hat der Vermittlungsausschuss übernommen.

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