Präsidentschaftskandidat McCain plant Atomkraftwerke
Nun dachten wir, es gäbe mit dem Ausscheiden von Präsident Bush aus seinem Amt in ein paar Monaten eine Gefahrenquelle weniger auf diesem Erdball, aber nein – es droht direkt die nächste. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, John McCain hat sich nun während des Wahlkampfes für die Nutzung von Atomenergie ausgesprochen.
Sollte er also das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur gewinnen, sieht McCain den Bau von sage und schreibe 100 neuen Atomreaktoren vor. Dass die Amerikaner nicht gerade mit einer „grünen Ader“ geboren wurden, ist ja nun nicht neu, aber dass es dann gleich wieder in solche Extreme ausarten muss – auch der derzeitige Präsident George W. Bush hatte sich jahrelang erfolgreich um die Beteiligung am Klimaprotokoll von Kyoto gedrückt – dieses war von seinem Vorgänger Bill Clinton zwar unterzeichnet, danach aber nicht von Bush ratifiziert worden.
Für McCain stellt die Nutzung von Atomkraft eine „saubere, sichere und auch effiziente Energiequelle“ dar. Vermutlich versucht er auf diesem Wege die Gunst seiner Wähler zu gewinnen, denn als Grund für derlei Pläne gibt er die steigenden Öl- und Benzinpreise an – mit dem Bau von neuen Atomreaktoren würden die USA also nach McCains findigem Plan unabhängiger vom teuren, ausländischen Öl werden.
Da für diese atomare Variante der Stromerzeugung jedoch nie eine Lösung für die Entsorgung der Abfälle gefunden wurde, haben die zuständigen Behörden in den USA seit 1970 keine Genehmigung mehr für die Errichtung von neuen Atomkraftwerken erteilt. Wer auch immer nun der nächste Präsident der USA werden wird – es bleibt wirklich nur zu hoffen, dass Pläne wie diese – bis es dann soweit ist und ein anderer mächtigster Mann der Welt wird – noch rechtzeitig entschärft werden und in den USA vielleicht dann doch noch eine Art grüne Revolution statt finden wird.
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