Kartellamt prüft Manipulationsvorwürfe
Laut verschiedenen Medienberichten prüft das Bundeskartellamt derzeit Manipulationsvorwürfe gegen die Stromversorger. Es wird unter anderem untersucht, ob die Versorger Kraftwerke gezielt abschalten, um die Strompreise in die Höhe zu treiben.
Ein Sprecher der Behörde sagte dazu: „Wir untersuchen den Stromgroßhandels-Sektor“. Die gesamte Stromproduktion in Deutschland wird dazu im Viertelstundentakt kontrolliert. Die Ergebnisse der Untersuchung werden voraussichtlich am 13. Januar in Bonn vorgestellt.
Aus einem Gutachten der Grünen-Fraktion im Bundestag geht hervor, dass die Verbraucher in 2011 womöglich bis zu zwei Milliarden Euro zu viel für den Strom bezahlen. Rund 550 Versorger erhöhen zu Jahresbeginn ihr Preise, wie es bei Verivox heißt. Dies wird mit der gestiegenen Ökostromumlage begründet, welche von 1,48 auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde gestiegen ist. Allerdings könnte diese vollständig kompensiert werden, kommt Energiewirtschaftler Gunnar Harms zum Schluss. Seit Herbst 2008 sind die Großhandelsstrompreise um 30 bis 40 Prozent gefallen. Im Gegenzug sind die Kosten für den Endverbraucher jedoch um 10 Prozent gestiegen.
Allerdings machen viele Experten auch den Verbraucher für die hohen Strompreise mitverantwortlich. Da die Deutschen den Stromanbieter nicht wechseln, sind diese nicht gezwungen ihre Preise anzupassen. 2009 hatten nur 15 Prozent der Verbraucher ihren Anbieter gewechselt.
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