
Energieriese lockert Zwangskopplung an den Ölpreis
Nach Angaben von E.on Ruhrgas ist der Energieriese Gazprom bereit, einen Teil seiner Lieferungen nicht mehr an den Öl-, sondern an den Börsenpreis für Gas zu koppeln. Ein entsprechender Vertrag diesbezüglich wurde jedoch noch nicht unterschrieben.
Einige Details seien noch offen, die wesentlichen Eckpunkte sind jedoch geklärt. Ruhrgas hat nun mehr Flexibilität bei Mengen und Preisen. Die Lieferungen basierend auf dem Börsenmarktpreis sollen in einem niedrigen zweistelligen Prozentbereich liegen.
Die bisher gängige Praxis geriet vor zwei Jahren stark in die Kritik, als der Ölpreis nach oben getrieben wurde – und mit ihm auch der Gaspreis. Ob die Lockerung der Ölpreisbindung dieses Problem löst, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss. Heißt Verbraucher sollten noch nicht auf niedrigere Gaspreise hoffen. Denn bisher steigen auch diese Preise wieder, infolge von Spekulanten.
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese