Strom abgestellt – Mann erleidet Schlaganfall
Dass die Preiserhöhung von Strom und Gas in der Konsequenz mitunter auch fatale Folgen haben kann, zeigt nun ein aktueller Fall aus Hannover – dort erlitt ein 80-jähriger Mann einen Zusammenbruch, kurz nachdem die Stadtwerke ihm den Strom und auch das Gas abgestellt hatten. Da seine 83-jährige Frau aufgrund dieser Maßnahme auch nicht den Notarzt rufen konnte, musst sie zu den Nachbarn gehen um telefonieren zu können – bei einem Schlaganfall (als der sich der Zusammenbruch dann letztlich erwies) können dies wertvolle Sekunden sein, die in diesem Fall jedoch verstrichen sind. Der alte Mann wurde dann von den Sanitätern aus seiner dunklen Wohnung getragen.
Nicht nur Niedersachsens Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU) fordert nun daher mehr Fingerspitzengefühl bei Fällen wie diesem. Eine Möglichkeit wäre hier zum Beispiel, dass die Energieversorger beispielsweise einen kommunalen Sozialdienst einzuschalten, bevor sie sich zu drastischeren Vorgehensweisen entschließen.
Das alte Ehepaar hatte seine Rechnungen seit Anfang des Jahres nicht mehr regelmäßig begleichen können und nachdem die beiden Mitte des Jahres bereits von Mitarbeitern der Stadtwerke aufgesucht wurden, die ihnen den Strom abdrehen wollten, ließen sie diese einfach nicht in ihre Wohnung – spätestens da hätten die beiden eventuell aktiv werden können, indem sie vielleicht einfach das Gespräch gesucht hätten – beispielsweise mit den Stadtwerken selbst oder auch mit einem Sozialdienst.
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