Nun will auch Nissan Elektroautos entwickeln

Nachdem nun rund 50 Minis von Vattenfall und BMW durch die deutsche Hauptstadt fahren, die monatlich mit 250 Euro gefördert werden, ziehen nun andere Autohersteller nach. Druck bekommen sie vom amerikanischen Präsidenten, Barak Obama. So stellt dieser Kredite in Höhe von 8 Millionen Dollar für Ford, Tesla und Nissan zur Entwicklung von Elektroautos bereit. Statt Spritschlucker sollen auch in den USA zukünftig umweltfreundliche und strombetriebene Fahrzeuge durch die Straßen fahren.

Bereits 2012 möchte Nissan mit dieser Förderung Elektroautos am laufenden Band produzieren. Rund 100.000 Elektroautos sollen in Tennessee hergestellt werden. Somit würde Nissan die erste Massenproduktion für abgasfreie Fahrzeuge starten. Doch der Autohersteller plant das Vorhaben nicht erst seit gestern, schon vor einem Jahr schloss Nissan Verträge für die Bereitstellung für Ladestationen auf der ganzen Welt ab.
Auch der französische Automobilbauer Renault, Partner von Nissan, setzt auf Elektroautos. Schon jetzt laufen erste Tests in China. Doch noch benötigen die Batterien der umweltfreundlichen Fahrzeuge zu viel Platz. Allerdings soll das bis 2012 ausgereift sein.
Spitzenreiter ist jedoch Toyota. Denn bereits 1997 brachten die Japaner das erste Vollhybrid-Auto auf dem Markt. Alleine in Europa wurden davon 43.000 Euro verkauft. Nur VW hinkt hinter her und belächelte zunächst das Vorhaben der Elektroautos. Nun ist auch VW für eine neue Art des Automobils aufgeschlossener. Mit diesem neuen Aufschwung, verabschieden sich die Automobilbranche von der Ansicht, dass Elektroautos uneffektiv und zu teuer in der Herstellung sind.